Systemische Diagnostik

Mit Hilfe systemischer Diagnostik betrachten wir das Verhalten und Erleben von Menschen im Wechselspiel mit den Systemen, in denen sie leben. Wir verstehen systemische Diagnostik als einen Dialog zwischen KlientIn und SystemikerIn.

Wir entwickeln gemeinsam mit den Klienten Beschreibungen, die die Wahrnehmung, das Denken und das Handeln aller Beteiligten deutlich machen.

Wir orientieren uns an den vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten (Ressourcen) der Klienten zur Selbstentfaltung und -verwirklichung. Dabei betrachten wir die Gegebenheiten des Gesamtsystems, die eine solche Ressourcennutzung ermöglichen, fördern oder aber behindern.

Auf dieser Grundlage entwickeln wir Empfehlungen, die der Entscheidungsfindung über eine angemessene, gezielte Förderung und Hilfe dienen. Damit ersparen wir den Beteiligten kräftezehrende und zeitraubende Umwege und Kosten, wie sie durch unangemessene Hilfen entstehen können. Bei unserer Arbeit legen wir besonderen Wert auf eine kontinuierlich wachsende Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Anbietern der Jugend- und Familienhilfe, Beratungsstellen, medizinischen Einrichtungen, Schulen, Kindergärten und kommunalen Stellen.

Diagnostisches Konzept

Unser diagnostisches Konzept besteht aus zwei Schritten, die einen Zeitraum von acht und zwölf Wochen umfassen:

Die Ergebnisse der Diagnostik werden in schriftlicher Form differenziert und übersichtlich zusammengefasst und sowohl der fallführenden Stelle, als auch der Familie zur Verfügung gestellt.

Grundsätzlich bleibt im Sinne von Vertraulichkeit und Datenschutz das Maß der dokumentierten Informationen und Daten auf die für die Empfehlung relevanten Fakten und Aussagen beschränkt.

Detaillierte Erläuterungen zu den jeweiligen Hilfeformen und Arbeitsschritten finden sich in unserer Leistungsbeschreibung, die wir auf Anfrage gerne zur Verfügung stellen.